Ox-Fanzine #97

Ox-Fanzine #97

[August/September 2011]

Im Heft: THE OLD FIRM CASUALS, A STORM OF LIGHT, AMEBIX, ATLAS LOSING GRIP, AYS, BABYLOVE & THE VAN DANGOS, BORN TO LOSE, BRAINDEAD, CAPTAIN’S DIARY, CITIZEN FISH, CITY AND COLOUR, THE DAHLMANNS, BILL STEVENSON/DESCENDENTS, THE DRIFTWOOD FAIRYTALES, DWARVES, EARTH CRISIS, EMILS, EMMURE, ENABLERS, THE GENERATORS, HAMBURG RAMÖNES, HORRIBLE CROWES, HUMAN TETRIS, KNOCHENFABRIK, THE KRAYS, LET’S WRESTLE, EFRIM MENUCK, MODERN PETS, MOTÖRHEAD, MR. IRISH BASTARD, NEKORMANTIX, NIHIL BAXTER, OLD MAN MARKLEY, THE RESIDENTS, SCREAM, THE SEWERGROOVES, SS-KALIERT, COLIN STETSON, TOUCHÉ AMORÉ, TOXPACK, THE TURBO A.C.’S, TUXEDOMOON, V8 WANKERS, SONNY VINCENT, WIRE, WRECKLESS ERIC und mehr

Auf der CD: THE MONSTERS, THE GENERATORS, KRUM BUMS, GEWAPEND BETON, THE SEWER RATS, THE UNDERGROUND RAILROAD TO CANDYLAND, THE KITS, DRIFTWOOD FAIRYTALES , ZOUNDS, MR. IRISH BASTARD, THE PAUKI, THE CAPITAL BEAT, THE TIPS, KNOCHENFABRIK, RAMAZURI, DAMPFMASCHINE, SS-KALIERT, TOXPACK, DOWN IN CRUZ, CLAP YOUR HANDS TWICE

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01 THE MONSTERS Blow um mau mau 2:19
(Bern, Switzerland)
Taken from the upcoming album on Voodoo Rhythm Records
www.voodoorhythm.com
www.themonsters.ch

„Switzerlands most loudest feedback band ever“ hat bereits 1986 angefangen, die Musik von 1956 zu kopieren, und ist letztlich im Jahre 1974 gelandet. Auch 25 Jahre später behält man sich vor, seine Songs auf ein Minimum zu reduzieren. Konsequent laut und wild gibt man sich und macht es sich dabei zum Ziel so primitiv wie irgend möglich zu klingen. Ein Vorhaben, das gelungen ist.

02 THE GENERATORS Tears of repentance 3:10
(Los Angeles, CA, USA)
Taken from the album „Last Of The Pariahs“ on I Hate People Records
www.ihatepeople.de
www.the-generators.com
Seit 1997 zählen sie zur Speerspitze der Los Angeles Punk-Szene, und auch das neue Album unterstreicht wieder mal die typischen Merkmale der GENERATORS und ihrer eigenen Interpretation kalifornischen Punkrocks mit viel Melodie und dezenten Einflüssen des 77er Punks.

03 KRUM BUMS Gasoline 2:40
(Austin, TX, USA)
Taken from the album „Cut The Noose“ on People Like You Records
www.peoplelikeyourecords.com
www.myspace.com/krumbums
Wer befürchtete, die neue Platte der Texaner könne glattgebügelt und lasch klingen, kann sich entspannen. „Cut The Noose“ ballert wütend, rauh und angepisst aus den Boxen und stellt unmissverständlich dar, dass sich KRUM BUMS von nichts und niemanden Stöcke zwischen die Beine werfen lassen.

 

04 GEWAPEND BETON Big dumb kids 2:56
(Amsterdam, Netherlands)
Taken from the album „Big Dumb Kids“ on GSR Music
www.gsrmusic.com
www.myspace.com/embryopunx
Man schätzt diese Niederländer für ihren Brettersound irgendwo zwischen EXPLOITED, GBH und DISCHARGE vor allem deshalb, weil sie auch das Thema „Melodien“ nicht außen vor lassen. Simpel und altmodisch trifft hier Hardcore auf Rock’n’Roll.

 

05 THE SEWER RATS Diane 3:08
(Köln, Germany)
Taken from the album „Wild At Heart“ on Rookie Records
www.rookierecords.de
www.myspace.com/sewerrats
„Diane“ vom neuen Album „Wild At Heart“, das zwölf Songs voller Chuzpe und Verve präsentiert. Eine Liebeserklärung der Kölner Rockabilly-Punks an Subkultur und Rebellendasein auch nach der Pubertät. Nicht nur für Fans von RANCID, SOCIAL DISTORTION, THE CLASH oder STRAY CATS, und eine zugleich irritierende wie bestechende Mischung aus Melancholie, Wut, Stolz und Euphorie.

 

06 THE UNDERGROUND RAILROAD TO CANDYLAND That I dunno 2:25
(San Pedro, CA, USA)
Taken from the album „Know Your Sins“ on Recess Records
www.recessrecords.com
www.myspace.com/theundergroundrailroadtocandyland
Mehr Geschwindigkeit sowie ruppigere, wenn auch nur leicht angezerrte Gitarren und dennoch die gewohnte Eingängigkeit, vertreten durch zwingende Sing-a-long-Melodien. UNDERGROUND RAILROAD TO CANDYLAND sind eine Band, die genau weiß, was sie da tut.

 

07 THE KITS Wild at heart 3:02
(Melbourne, Australia/London, UK)
Taken from the album „Lead Us Into Temptation“ on Pop Crime Records
www.the-kits.com
Sie gelten als Australiens bester Export in Sachen Rock’n’Roll, haben sie doch ein Gespür für fesselnde Hooks, verpackt in einen Sound irgendwo zwischen Punk, Rock’n’Roll und 60er-Jahre Pop, versehen mit einer gewissen psychedelischen Atmosphäre.

 

08 DRIFTWOOD FAIRYTALES A southern fairy tale 2:11
(Berlin, Germany)
Taken from the album „Trailer Parks And Unicorns“ on Fond Of Life Rec.
www.fondoflife.net
www.facebook.com/driftwoodfairytales
Eine Mischung aus harter Realität und romantischer Traumwelt, untermalt von Punkrock und bluesbehafteten Indie-Klängen zwischen HOT WATER MUSIC, QUICKSAND und Frank Turner sind der Background für Geschichten aus dem Hier und Nirgendwo.

 

09 ZOUNDS Make love not war 2:07
(Reading, Great Britain)
Taken from the album „The Redemption Of Sounds“ on Overground Records
www.overgroundrecords.co.uk
www.zoundsonline.co.uk
ZOUNDS 2011 sind sowas wie Folkpunk, melancholische (Punk-)Rock-Songs mit weniger Wut, als man das erwarten würde. Ein erfreuliches Spätwerk, das auch ohne Nostalgiebonus funktioniert, denn Steve Lake hat mit dem neuen Album inhaltlich an die alten ZOUNDS angeschlossen.

 

10 MR. IRISH BASTARD Seventeen 1:53
(Münster, Germany)
Taken from the album „Never Mind The Bastards – Here Is Mr. Irish Bollocks“ on Reedo Records
www.headmusic-team.de/mib
Man bekennt sich zu seinen Wurzeln und zollt ihnen auf seine Weise Tribut: Der SEX PISTOLS-Klassiker dargeboten in „bastardisiertem Gewand“. Dass das ein Unterhaltsames Ergebnis zur Folge hat, liegt auf der Hand.

 

11 THE PAUKI Control 2:30
(St. Petersburg, Russia)
Taken from the album „Ship Won’t Go To Port“
www.the-pauki.ru
Fröhliche und ausgelassene Sauf- und Raufmusik könnte man passenderweise zu THE PAUKI sagen! Dabei auch noch intelligent gemacht und nie anbiedernd. Wem DROPKICK MURPHYS viel zu lahm geworden sind, FLOGGING MOLLY zu poppig und wer ein Pirat aus tiefstem Herzen ist, muss sich diese kleine Schatzkiste zulegen!

 

12 THE CAPITAL BEAT Fistful of fire 3:39
(Helsinki, Finland)
Taken from the album „On The Midnight Wire“ on Stupido Records
www.stupido.fi
www.myspace.com/thecapitalbeat
Seit 2007 aktiv fahren die Finnen auf dem Ska-Zug mit und konnten schon mit dem Debüt „A Greater Fire“ Kritiker und Fans von sich überzeugen. Mit Album Nr. 2 sollte das erneut gelingen, denn es zeigt deutlich, wie sehr die Band gewachsen ist und sich entwickeln konnte. Ska trifft auf Reggae und Soul.

 

13 THE TIPS When we write a song 3:57
(Neuss, Germany)
Taken from the album „High Sobriety“ on Rotlicht Records
www.rotlichtrecords.de
www.myspace.com/thetipsband
Reggae-Rock mit Ska-, Dub-, Soul- und Punk-Einflüssen. Ehrliche Musik, die überzeugt und Lust auf mehr macht. Wer auf Reggae steht, Ska hört und Punk mag liegt mit dieser Band also genau richtig und kann sich von den 14 Songs des Debüts bestens unterhalten lassen.

 

14 KNOCHENFABRIK Ernährungspyramiden 0:48
(Köln, Germany)
Taken from the EP „Grüne Haare 2.0“ on Trillerfisch Records
KNOCHENFABRIK füllen zum ersten Mal seit 1998 die Minibar auf. Asoziale Hotelgäste sind ausdrücklich erwünscht!

 

15 RAMAZURI Letzter Tag 4:17
(Lackenbach, Austria)
Taken from the album „Der Tragödie ärgster Teil“ on Wolverine Records
www.wolverine-records.de
www.ramazuri.at
Spaßig-kluger Ska-Punk aus der Alpenrepublik. Poppig und präzise, politisch und prägnant. Und auch von Ärzten und Sondaschülern empfohlen! Also 100% proletentauglich.

 

16 DAMPFMASCHINE Unter Millionen 2:54
(Osnabrück, Germany)
Taken from the album „Bete zur Maschine“ on Redfield Records
www.redfield-records.de
www.immerdampf.de
Rockmusik in Deutschland ist endlich wieder gefährlich geworden. Auf dem neuen Album „Bete zur Maschine“, das auf Redfield Records veröffentlicht wird, präsenstiert sich der Fünfer um Sänger Siggy Rock dampfend und durstig wie eh und je.

 

17 SS-KALIERT Es Es-Kaliert 2:34
(Duisburg, Germany)
Taken from the album „Subzero“ on People Like You Records
www.peoplelikeyourecords.com
www.ss-kaliert.de
Dass diese Band nach 2009 eine Menge Wut im Bauch hat ist mehr als nachvollziehbar. Auf „Subzero“ tobt man sich daher nach allen Regeln der Kunst des knüppelharten Punks aus. Die Platte ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die der Band ein Bein zu stellen versuchten.

 

18 TOXPACK Bastarde von Morgen 3:15
(Berlin, Germany)
Taken from the album „Bastarde von Morgen“ on Sunny Bastards Records
www.sunnybastards.de
www.toxpack.de
Arenataugliche Refrains mit leicht melancholischem Touch, die einen förmlich zum Mitbrüllen zwingen. So lässt sich das neue Album „Bastarde von morgen“ der Berliner TOXPACK wohl am besten beschreiben. Streetpunk mit viel Gefühl, der trotzdem Arsch tritt.

 

19 DOWN IN CRUZ Losing again 4:17
(Hamburg, Germany)
Taken from the EP „Fortune Favors Fools“
www.myspace.com/downincruz
Hamburg ist die Stadt des Hafens und des Regens. Kalifornien das Land der Sonne. Beides ist Rock’n’Roll-Geschichte. Zwei Welten, zwei Horizonte, zu hören auf der aktuellen EP „Fortune Favors Fools“ von DOWN IN CRUZ.

 

20 CLAP YOUR HANDS TWICE Remember these days 2:28
(Heinstetten, Germany)
Taken from the album „Homecoming“ on Redox Records
www.clapyourhandstwice.de
CLAP YOUR HANDS TWICE kommen aus Schwaben und machen seit vier Jahren Musik in einem Heizungskeller. Ganz ohne wildes Modegeballer, machen die Jungs einfach das, was ihnen Spaß macht: PUNKROCK.