ZEREMONY

Cosmic Dystopia

Ein Trio wie aus der Zeitmaschine. Lange Haare, Bärte, Jeanswesten. Ein Hauch von Marihuana, Lavalampe und Batik-Backdrop umweht ihren Sound. Hammond-Orgel und Vibraphon beamen den Hörer in die frühen Siebziger.

Als Bands wie DEEP PURPLE, THE DOORS oder SPOOKY TOOTH mit Tasteninstrumenten den Sound der Stunde produzierten. Gitarre, Schlagzeug, Orgel. Mehr brauchen ZEREMONY nicht. Die drei Jungs klingen streckenweise wie die genialen Retro-Schweden WITCHCRAFT, leben und arbeiten aber in Würzburg.

Fünf ausladende Songs bietet „Cosmic Dystopia“, das zweite Output nach „Soul Of The Zeremony“ (2017). Sie heißen „Space odyssey“ oder „Wasteland“ und entführen den Hörer in die endlose Weite des Weltraums.

Düstere, kosmische Visionen. Das dazu passende, großartige Space-Comic-Artwork hat übrigens Christian „Krikra“ Krank aka „Tales Of Dead Earth“ gezeichnet, bekannt durch die Gestaltung der Etiketten von Pax-Bräu und als Sänger von PHANTOM WINTER.