YOU SLUT!

Critical Meat

Vor drei Ausgaben habe ich noch das zweite Album „Medium Bastard“ abgefeiert, nun flattert das bereits vor fünf Jahren aufgenommene Debüt dieser Truppe aus Leeds ins Haus. Offenbar haben YOU SLUT! Interesse geweckt mit ihrem kürzlich erschienenen Zweitling, der mit seinem Gute-Laune-Post-Rock wie eine Frischzellenkur für das melodramatische Genre wirkt.

Da macht die Wiederveröffentlichung der verschollenen Kamelle „Critical Meat“ Sinn. Und siehe da: Die Jungs hatten es auch schon damals drauf. Fröhlich brettern sie durch die Genres, wechseln problemlos zwischen Hardcore- und Sambarhythmus und platzieren satte Gitarren, wo Bands mit Sänger den Refrain runterleiern.

Sauber.