Ach, wenn ich die australische Folklore von Xavier Rudd höre, kommt sofort ein Gefühl von Zusammengehörigkeit in mir auf, welches sich auf den Konzerten in ein schwitziges "I love my man to the left and right"-Chaos aufbaut.
Alle Lieder, sowohl auf der neuen als auch auf der alten Platte, sind durch und durch harmonisch, zuvorkommend, kinderfreundlich, abenteuerlich und voll mit Didgeridoos - so was nennt man dann World Music.
Auf seinen ganzen Surfreisen scheint viel hängen geblieben zu sein, da sind mindestens 40 Länder verpackt - lauscht man erneut den multi-instrumentalen Ereignissen, die sich hier abspielen.
Die von mir bereits gelobten Märsche durch den Dschungel oder Lagerfeuerabenteuer sind so greifbar, dass es einem ein riesiges Grinsen ins Gesicht zaubert. Wenn irgendwann von den Wellen Platten an den Strand gespült werden, dann kann es sich nur um diese oder eine beliebige andere Xavier Rudd-Auskopplung handeln.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #80 Oktober/November 2008 und Thomas Kerpen
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Martha Biadun