WOLVON

Folds

Mit Feedbacks und dem manischen, wavigen Bass von „Sorry for the delay“ geht’s auf „Folds“ direkt gut los – was die Niederländer von WOLVON auf ihrem Debüt abliefern, macht aber auch auf gesamter Albumlänge Spaß.

Noiserock und Wave treffen da in Songs wie „Being“ aufeinander und erinnern vage ans NIRVANA-Frühwerk. Spröde, sperrig und verzerrt produziert lassen die acht Songs erahnen, dass das Ganze live noch vielversprechender sein dürfte.

Dreampop, wie im Promozettel angekündigt, konnte ich lediglich bei „Unicorny“ und dem großartigen „Slow death“ ausmachen, wobei Letzteres sich zum Ende hin scheppernd steigert. Dafür geht’s mittendrin auch mal etwas melodieselig zu, wie bei „Stagnant“.