WOB

Time And Tide

Das brillante „Spitfire Bridge“ des sympathischen Briten liegt bereits zweieinhalb Jahre zurück. Kaum jemand hat so einen Mörderanschlag wie Wob Williams, wenn er seine Akustikklampfe bearbeitet, auch gesanglich ist er auf gewohnt hohem Niveau.

Die Rhythmussektion vervollständigt das bewährte, und manchmal an THE JAM erinnernde Trio. Komposition der sieben Songs ist einwandfrei, leider wirken Arrangement und Produktion teilweise etwas unausgegoren.

Was das Vorgängeralbum so herausstechen ließ, bleibt hier ein wenig auf der Strecke. Vielleicht hätte er doch noch etwas länger an dem herausragenden Songmaterial feilen sollen.