W. E. Whitmore mit weiblicher Unterstützung und entsprechend gibt es ausschließlich Duette. Der Blues tritt hier mehr in den Hintergrund, zugunsten von Südstaaten-Songwriting und Alt-Country. Wer dabei auf die Idee gekommen ist, im Info Vergleiche zu Cash & Carter oder Rogers & Parton zusammenzubasteln, dem sei wie so oft bescheinigt, Stuss zu verzapfen.
Die beiden Stimmen harmonieren gut miteinander, wenngleich Whitmore wesentlich mehr Ausdruckskraft rüberbringt. Herausgekommen sind ein sehr starker Song wie "You've ALREADY GONE", zwei weiterere guterStücke, aber leider auch zwei Schwachstellen, wie "Feast of a thousand beasts" oder "We MISS YOU".
Mit dem Titelsong als letzter Nummer beschließt man das Album mit einem sehr meditativen Instrumentalstück. (27:00) (6)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Claus Wittwer