Da zeigt ein Minilabel mal wieder, wozu der Untergrund fähig ist: Eine perfekte Produktion einer sehr eigenen italienischen Band, an die sich kein großes Label herantraut, da man mit ihr sicher kein Geld drucken kann.
Das Quintett WHILE SUN ENDS hat einen passend sperrigen Namen zum Primzahl-Takt-Metal, der Einflüsse von Death über Gothic bis Prog aufnimmt und zu etwas Neuem verarbeitet. Taktverschiebungen und Rhythmuswechsel ohne Unterlass, pausenloser Wechselgesang von Elfe und Gnom, unerwartete Djent-Spielereien, aber nie unausgegoren oder dissonant, das ist die hohe Kunst.
Und die beherrschen WHILE SUN ENDS.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #127 August/September 2016 und Ollie Fröhlich