Mit „Das Lied der Maschinen“ erscheint die Tage das zweite Album der Slowenen WEREFOX. Unbeschriebene Blätter sind die vier um Sängerin Melanija Fabčič nicht – entsprechend vielschichtig und ambitioniert klingt das neue Album, das im weitesten Sinne in massen-verträglichen Indierock-Gefilden wildert.
In „I wanna swim“ sorgt der nervöse Bass für angenehme Unruhe, „Holy rage“ erinnert an eine Rock-Version von Kate Bush. Ansonsten gibt es ein bisschen Drama von MUSE, ein bisschen Verspieltheit von QUEENS OF THE STONE AGE und mittendrin wird’s in „Omnisient“ auch mal ruhig – WEREFOX haben ihre Vorbilder gut studiert.
Etwas mehr Aggressivität wurde den Songs allerdings zusätzliche Dynamik verleihen. Aber möglicherweise ist das etwas, das sich live von ganz allein einstellt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #126 Juni/Juli 2016 und Michael Schramm