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WATERPARKS

Greatest Hits

Nachdem mit „Fandom“ nur ein Album bei Hopeless Records erschienen ist, sind WATERPARKS jetzt zu 300 Entertainment gewechselt. Auf einem Höhenflug ist das Trio aus Texas trotzdem: Mit „Greatest Hits“ legen sie die Latte nicht nur mit dem Titel hoch. In ganzen 17 Tracks traut sich die Band rund um Awsten Knight, noch experimenteller als auf „Fandom“ zu sein. Sie haben keine Angst davor, Neues auszuprobieren. Neben ganzen Rap-Einlagen in unter anderem „Low key as hell“, „Numb“ und „See you in the future“, spielen sie auch wieder gerne mit Elektro-Elementen herum, die leider teilweise in zu viel AutoTune enden. Neben ihrer Experimentierfreude knüpfen sie auch mit ihren sehr persönlichen Texten an ihr Vorgängeralbum an. Bereits auf „Fandom“ kritisierte Awsten die Erwartungshaltung der Fans. Diesmal besingt er in „Violet!“, einem Highlight des Albums, einen Stalker-Fan. Ähnlich tiefgründig geht es in „Just kidding“ zu – Suizidgedanken werden in Sarkasmus verpackt und runtergespielt. WATERPARKS schaffen es auch auf ihrem neuen Album wieder, ernste Songs in Gute-Laune-Musik zu verpacken und gleichzeitig Sommerstimmung zu verbreiten. Es gibt auf dem Album viel zu entdecken, so dass einmal reinhören nicht reicht. Und um es mit den Worten von WATERPARKS zu sagen: These are your greatest hits.