VOLBEAT

Seal The Deal & Let’s Boogie

Ein Review über das jeweils aktuelle VOLBEAT-Album zu schreiben, ist relativ einfach. Alles, was man dazu braucht, ist ein Text über das vorhergehende und die Copy-&-Paste-Funktion. Songtitel austauschen, erledigt.

Stop. Ganz so einfach will ich mir das dann doch nicht machen und weil VOLBEAT-Bashing mittlerweile ähnlich populär ist wie über NICKELBACK abzuhaten, möchte ich nicht unfair sein und eine Lanze (okay, vielleicht reicht ein Zahnstocher) für „Seal The Deal & Let’s Boogie“ brechen.

Natürlich tragen die dänischen Darlings der Großfestivalbesucher auch bei ihrer sechsten Veröffentlichung dick auf, natürlich wird der Metal-Anteil immer geringer, natürlich sind Gospelchöre, Dudelsäcke plus Michael Poulsens Schmalzorgan hier und da ein bisschen (viel zu) viel.

Wer heutzutage allerdings immer noch ein Faible für Flammen, Schwalben und topproduzierten, radiotauglichen Rock’n’Roll hat, ist bestens bedient. Und wer kann einer Band ernsthaft böse sein, die zum Gedenken an den verstorbenen Drummer TEENAGE BOTTLEROCKET covern?!