VISAGE

Hearts And Knives

Steve Strange hat mit VISAGE „Fade to grey“ und damit den feuchtesten Traum aller New Romantics in den frühen Achtziger Jahren geschaffen. Ein gewaltiges Erbe und eine Last, an der man scheitern kann.

Er ist zurück mit VISAGE, veröffentlicht auf dem eigenem Label Blitz Club – benannt nach jenem Club, den er einst in London mit harter Türpolitik führte – und macht seine Sache noch nicht einmal schlecht, auch wenn er sich bei Songs wie „Shameless fashion“ bei „Fade to grey“ selbst kopiert.

Die neuen VISAGE haben so etwas wie eine Nile Rogers-Gitarre dabei, wie dieser sie bei der Disco-Ikone CHIC perfektionierte. Steve Stranges Nebenprojekt DETROIT STARRZZ zündet da allerdings wesentlich besser.