Die erste Assoziation beim Hören dieses einheimischen Vierers ist DEATH CAB FOR CUTIE und so recht wird man diese Referenz nicht mehr los. Elektronische Beats, Ben Gibbard-Habitus bei den Vocals, eingängige Indiesongs mit Rhodes-Orgel, mal Uptempo, dann wieder sehr bedächtig und atmosphärisch arrangiert.
Das schöne Artwork erinnert an „Our Love To Admire“ von INTERPOL und würde die zweite Plagiatsklage wohl rechtfertigen, aber durch die vielen elektronischen Sprengsel im Sound der Band haben die elf Songs schon ihren eigenen Charakter.
Wenn DCFC mal nicht in der Stadt sein sollten, oder man deren Alben schon zu oft hat rotieren lassen, sind VELVETEEN und ihr vierter Longplayer eine dankbare Alternative.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #89 April/Mai 2010 und Thomas Eberhardt