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USNEA

Portals Into Futility

„Portals Into Futility“ ist das zweite richtige Album der Portland-Doomer, große Veränderungen waren ob doch recht starrer Genregrenzen nicht zu erwarten und es lässt sich schnell feststellen: Alle Erwartungen erfüllt.

„Portals Into Futility“ knüpft nahtlos an „Random Cosmic Violence“ an, lediglich zarte Cello- und Paino-Einsätze heben die neue Scheibe ein wenig ab. Ansonsten geht es genau auf dem Weg weiter, den insbesondere MY DYING BRIDE mit „Turn Loose The Swans“ geebnet haben.

Nun ist 2017 und nicht mehr 1993, aber USNEA machen ihre Sache zeitgemäß gut, so dass es an ihrem Zweitling im Grunde nichts zu meckern gibt. Interessant sind neben der Musik die diversen Lektüreempfehlungen im Booklet.

Mit dem Hinweis „Suggested Reading Accompaniment For Portals Into Futility“ gibt der Vierer dem Hörer sowohl einen Teil der Inspirationsquellen als auch Begleitung mit – warum auch nicht? Unter anderem werden hier Werke von Philip K.

Dick und Frank Herbert genannt. Dann viel Spaß beim Hören und Lesen.