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URGONAUTS

Namassa

Nachdem erst kürzlich ihr erster Longplayer „Cesengal“ als CD wiederveröffentlicht wurde, gibt es jetzt Nachschub in Form von „Namassa“ mit 13 neuen Stücken. Der Opener „Pistoleri o musicisti“ geht schon mal flott los. Gerne mehr, ist aber leider nicht der Fall. Dennoch klingt „Namassa“ schmissiger und griffiger. Weitere Überraschungen hat das Album aber nicht parat. Man bewegt sich in der Regel bei jedem Stück zwischen zwei, drei oder vier Akkorden binnen drei bis vier Minuten. Die rhythmisch unterschiedlich gesetzten Gesangsätze verleihen den Riddims einen besonderen Charme. Für etwas mehr Abwechslung sorgt „Piccioni“. Hat fast schon was von THE SPECIALS. Danach wird’s ruhiger, bis mit „The U“, einer Art Hidden Track, ein letztes Mal Fahrt aufgenommen wird. Wie schon beim Vorgänger können mich THE URGONAUTS auf Platte nicht völlig überzeugen. Live allerdings sollte das Material umso besser funktionieren.