TUT-TUT #12

„Punk bedeutet so zu leben, als wären die Eltern verreist“, schrieb Alex Gräbeldinger am 12.11.2017. Ihr kennt ihn natürlich als Ox-Kolumnist, habt seine drei Bücher gelesen und das von Oliver Korittke eingesprochene Hörbuch gehört, in seinem Theaterstück wart ihr auch, wenn Alex irgendwo seine Texte vorliest oder mit seiner neuen Band ANTI ANTI ANTI Punk-Clubs und Schlagzeuge zerlegt, seid ihr am Start.

Und auf Facebook followt ihr Alex sowieso. Ich muss euch den Mann also nicht vorstellen, den Heinrich Hass eingeladen hat, die zwölfte Ausgabe des Tut-Tut-Magazins zu bereichern. Tagebuchartig rotzt er sich mit kürzeren und auch längeren Facebook-Einträgen durch seinen Alltag.

Antidepressiva, Alkohol, Internetdating. Das Mädchen aus der Parallelklasse, in das Alex als Zwölfjähriger verliebt war, Termine bei der Psychotherapeutin und dem Proktologen, Mikrowellenpopcorn und der Kannibale von Rothenburg.

Themen gibt es viele abzuhandeln, einer seiner genialen Person-1-Person-2-Dialoge, der wahrscheinlich genau so in echt stattgefunden hat, rundet das Ganze ab. Dazu gibt es Fotos und Illustrationen, unter anderem von seinem Stammzeichner Aku!.

Checkt euch das Heft, habt Spaß am Leiden anderer, gebt den Herren Hass und Gräbeldinger euer Geld und euer Herz.