Auf dem Debüt konnten TROUBLED HORSE noch mit Progressiv-Gefrickel und der einen oder anderen Heavy-Psych-Anleihe punkten. Die drei vormaligen WITCHCRAFT-Musiker haben leider davon mehr und mehr Abstand genommen, „Revolution“ ist so sehr in Metal-Klischees verheddert, dass es schon, selbst wenn man es ironisch gebrochen zu betrachten versucht, keinen Spaß mehr macht.
Leider ist hier viel zu viel IRON MAIDEN, viel zu wenig BLUE ÖYSTER CULT, die Tendenz zum NWoBHM steht TROUBLED HORSE nicht gut zu Gesicht, sie hatten damals einen Exotenbonus durch ihre Retro-Ambitionen, den sie leider zugunsten von Klischee-Moshpit-Sounds aufgegeben haben.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #131 April/Mai 2017 und Gereon Helmer
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