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TRITA

The Good Night

Demnächst erscheint eine neue Geschichte des „Räuber Hotzenplotz“, die die Tochter des vor fünf Jahren verstorbenen Ottfried Preußler auf dem Dachboden gefunden hat. Was hat das mit den Amerikanern TRITA zu tun? Ganz einfach – ihre EP „The Good Night“ klingt wie eine auf dem Dachboden verschollene Aufnahme von ISIS, allerdings in schlecht.

Das muss man wohl leider so deutlich sagen, denn der Dreier aus Minnesota spielt dünn-dürftigen Post-Metal, ohne dabei auch nur ansatzweise eigene Ideen zu verwirklichen. Leider hat man das tausendmal schon wesentlich besser gehört.

Wenn daran überhaupt etwas gefällt, dann ist es der Basssound, denn diesen konnte man wirklich überzeugend einfangen, ansonsten lohnt das Reinhören nicht wirklich.