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TRANSILVANIANS

Soulful Space

Trotz Verwendung der „üblichen“ Zutaten wie Reggae, Ska, Rocksteady und funky Soul zelebrieren die spanischen TRANSILVANIANS auf ihrem vierten Album „Soulful Space“ wieder ihren ganz unverwechselbaren Sound. Sei es der instrumentale Opener „Curse of pharaoh“, der mit psychedelisch eingebundenen Orgelklängen wie ein Horror-B-Movie-LoFi-Science-Fiction-Soundtrack zum Albumcover klingt (ähnlich wie schon „Into the pyramid“ auf dem 2014er Album „Echo, Vibes & Fire“) oder auch „Jack the Ripper“. Songtitel wie „The power of rocksteady“, „Skancarajazz“ oder „Blue beat train“ sind eindeutig. Ansonsten gibt es gut ausgewählte und interpretierte Coverversionen, dieses Mal von „Boogie in my bones“ (Laurel Aitken), „Is anybody there?“ (COCK SPARRER) und „¿Cómo fue?“, dieser Bolero-Klassiker erklingt im Rocksteady-Style. Das funky Reggae Stück „Afronauts“ ist eine Hommage an ein gleichnamiges Raumfahrtprogramm in Sambia (1964), „The Black Mambas“ bezieht sich auf ein von Frauen gegründetes gleichnamiges (Wild)Tierschutzprojekt in Südafrika. Die siebenköpfige Band wird von diversen Gastmusikern unterstützt, als Gastsänger:in sind zum Beispiel High Paw und Rubén López dabei. 500er Vinylauflage (400 black, 100 translucent yellow), Innenhülle mit Songtexten, Infos und Bandfoto (plus Download-Code).