T.O.M.B.

UAG

T.O.M.B. suchen sich nur die morbidesten Schauplätze für ihre Feldaufnahmen aus: In verlassenen Sanatorien, Irrenanstalten und Leichenschauhäusern fanden sie das Material für „UAG“, klopften die Wände ab oder fuhren mit Kontaktmikrofonen über eine verwesende Leiche.

Herausgekommen ist eine ziemlich bizarre Mischung aus abstraktem Industrial, Black Metal-Atmosphäre und Darker-than-Dark-Ambient. Gut eine Stunde lang schichten sich die unheilvollen Klänge übereinander, ohne eine wirkliche Richtung einzuschlagen.

In der Theorie klingt das leider spannender als in der Praxis, die hat beizeiten etwas Willkürliches.