Zweites Album der 2003 im norwegischen Sandnes gegründeten Band, bei der von der Besetzung des 2014er Debütalbums nur die beiden Gitarristen übrig geblieben sind. Auf sieben Songs scheppert man sich in einer guten halben Stunde durch einen rauhen Speed/Thrash Metal, der zwar kompetent gespielt ist, aber auch sehr schnell eintönig wird. Die großen Vorbilder VENOM, SLAYER oder frühe SEPULTURA klingen an allen Ecken und Enden durch. Bester Song des Albums ist dann ausgerechnet das siebeneinhalbminütige „Morbid divination“, das sich durch einige Tempowechsel erfrischend von den anderen eintönigen Speed-Attacken abhebt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #152 Oktober/November 2020 und Guntram Pintgen