Ganz nette Emocorescheibe, die in „His blood, my hands" zwar mit einem Tabbing aufwartet, meist aber ganz brav und sehr melodisch zu Werke geht. Zweistimmiger Gesang, eine glatte Produktion, keine allzu gewagten Texte, dafür präsentiert James Clark dem geneigten Hörer sein Gefühlsschlamassel, kommt aber über die metaphorische Ebene nicht so recht hinaus.
Was die Band letztlich vermitteln will, bleibt fraglich. Stilistisch gibt es wenig Überraschungen und ebenso viele Innovationen. Tut niemandem weh, braucht man aber auch nicht wirklich.
© by Fuze - Ausgabe #101 August/September 2023 und Jeannine Michèle Kock
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #82 Februar/März 2009 und Thomas Eberhardt
© by Fuze - Ausgabe #100 Juni/Juli 2023 und Jeannine Michèle Kock