Ich gestehe gerne: ich bin großer Fan von Comedy Rock, von daher sollte es niemanden überraschen, dass ich auch bei TENACIOUS D Purzelbäume vor Begeisterung schlage. Ehrlich, was die Herren Black und Gass bereits in der Vergangenheit abgeliefert haben, spielt in einer Liga mit SPINAL TAP oder BAD NEWS, nachzuschauen auf der DVD "The Complete Masterworks" oder dem Debütalbum.
Ob das jetzt in Form von "The Pick Of Destiny" auf der großen Leinwand (und vor allem in Deutsch ...) auch funktioniert bleibt noch abzuwarten, der Soundtrack allerdings lässt nur das Beste erwarten.
Jack Black im Duett mit Dio und Meat Loaf muss man gehört/gesehen haben, Dave Grohl als Teufel sowieso, und die wirklich grandiosen Songs die sich Black und Kollege Kyle Gass aus dem Ärmel schütteln, trotzen nach wie vor jeder Beschreibung.
Denn eine Textzeile wie "The Government totally sucks, you motherfucker" muss selbst Siggi von EISENPIMMEL erstmal hinkriegen. Und als ob das noch nicht reichen würde kommt noch ein Jack Black dazu, der soviel Herzblut in seine Performance und seinen Gesang steckt, das man einfach nur noch verdutzt aus der Wäsche guckt.
Ohne Scheiss, Freunde! Alles in allem: Fans werden eh zuschlagen, Noch-nicht-Kenner unbedingt mal DVD angucken und dann selbst entscheiden. "Noone can destroy the Metal", is' klar, Jack. (33:46)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #70 Februar/März 2007 und Tom Küppers