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SYLVIA SANDS

Evil Love

Wieder einmal hat Rockabilly-Mischer und -Gitarrist Axel Praefcke seine Hände im Spiel bei diesem schnieken Produkt aus der Rock’n’Roll-Metropole Berlin (wobei dieser diesmal seinen Part an den Drums vollzieht). Natürlich wird hier nichts neu erfunden – aber immerhin nichts gecovert! Sängerin Sylvia widmet diese Scheibe ihrem verstorbenen Vater, was immer sehr berührend ist. Die Texte brauchen einen in der Partylaune indes nicht allzu sehr thematisch strapazieren. Das Ganze spielt sich musikalisch zwischen alten Heldinnen wie Wanda Jackson und Patsy Cline, aber auch deutlich heutigen Stilikonen wie Ruby Ann oder Cherry Tess ab, Referenzen erster Güte also. Meine Anspieltipps sind „Growing love“, „In or out“ und „No more sorrow“