Auf Augenhöhe mit dem Debüt, wenn nicht sogar noch einen Tick besser, wobei das keine echte Rolle spielt, bei dem Niveau, auf dem wir uns hier bewegen. Das Covermotiv ist diesmal etwas schwerer zu stechen, aber die Songs gehen sofort ins Ohr. Wer die HEX DISPENSERS in etwas fröhlicher vermisst, zu wenig von den SPITS, GHETTO WAYS, sprich: der ersten Garde dieses Genres, im Schrank hat, kommt an SWEET REAPER nicht vorbei. Von den gerade mal zehn Stücken ist mehr als die Hälfte derart brillant, dass es fast wehtut, wie andere Bands sich erfolglos abmühen, während diese drei Gestalten Hit um Hit aus dem Ärmel schütteln, als wäre es die leichteste Sache der Welt. Ziemlich großartig.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #153 Dezember/Januar 2020 und Kalle Stille
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