SUZANNE DOUCET

Wo sind all die schönen Jahre – Aufnahmen von 1966 bis 1981

Suzanne Doucet in den Sechzigern und Siebzigern nicht ganz unerfolgreich als Sängerin, Schauspielerin oder Moderatorin, wandte sich in den Achtzigern der New-Age-Musik zu und produziert bis heute jedes Jahr mehrere Alben, von deren Eintönigkeit man sich bei Bedarf gerne im Internet selber überzeugen kann.

Auf der vorliegenden CD gibt es nun ihre persönliche Auswahl deutschsprachiger Lieder zu hören. Irgendwo zwischen Alexandra, der Knef und Bettina Wegner findet so etwas sicher seine Hörerschaft, aber mir sind die Texte einwenig zu konstruiert und selbstverliebt.

Wesentlich interessanter ist da sicher ihr wirres und fast unhörbares 3er-LP-Wahnsinns-Collagen-Mammutwerk „Trip – Flip ?ut – Meditation“, das sie 1970 unter dem Namen ZWEISTEIN veröffentlichte.

Heute eine der gesuchtesten Krautrock-Platten überhaupt, aber das ist wohl eine komplett andere Geschichte ...