Namedropping? Namedropping! SUICIDE KING gibt´s schon seit 1994, aber ausser einer 7" und einer LP haben die New Yorker sich bislang in Sachen Releases eher zurückgehalten, was ja nicht wirklich ein Fehler ist angesichts der Massen von Platten, die in den letzten Jahren den Markt überschwemmen.
Frontmann 4Way (Ist der wirklich 2,10 groß? Wow!) war einst bei der Punk/HC-Legende BAD POSTURE, die Drumposition ist seit kurzem mit Chip von den LUNACHICKS besetzt, Shige (ex-HIP NIPS aus Tokyo) spielt Gitarre und am Bass findet sich Nick Marden New Yorker Urgestein: der Herr spielte unter anderem bei den STIMULATORS, FALSE PROPHETS und FUR.
Zusammengenommen ergibt das eine erdige Mixtur aus frühem Punk und Seventies-Rock zwischen MOTÖRHEAD und AC/DC. Derb, dreckig und massiv, aber auch nicht wirklich überraschend, und nach der Hälfte der Scheibe kehrt auch schon sowas wie Langeweile bei mir ein, gerade dann, wenn mehr Hardrock als Punkrock geboten wird.
Okay, nicht mehr, nicht weniger.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #32 III 1998 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Joachim Hiller