Die Schweden SUFFOCATE FOR FUCK SAKE gibt es bereits seit 2004, doch ist „In My Blood“ nach der selbstbetitelten Debüt-EP und dem Album „Blazing Fires And Helicopters ...“ von 2008 erst ihre zweite Platte.
„In My Blood“ ist ein Konzeptalbum und angelehnt an die Dokumentation „Förädlade Svenskar – Veredelte Schweden“, aus der auch die Samples des Albums entnommen sind. Das ernste Thema Eugenik wird in ein brachiales, ungemein dichtes und vor Verzweiflung nur so triefendes Klanggewand gekleidet, das nur wenige Lichtstrahlen durchbrechen, zu denen der Gesang der österreichischen Künstlerin Charlee gehört.
Im Post-Metal und Screamo beheimatet und durchaus Landsleuten wie CULT OF LUNA verwandt, gehen SFFS aber ihren ganz eigenwilligen Weg und die Bezüge zu den schwedischen Post-Hardcore-Helden BREACH sind eher in Atmosphäre und Klangbild zu suchen, wie man beispielsweise bei „33 years ago“ und „Carnage“ schön heraushört.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #139 August/September 2018 und Christiane Mathes
© by Fuze - Ausgabe #72 Oktober/November 2018 und Pia Schwarzkopf
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #133 August/September 2017 und Christiane Mathes