Tja, wie mag wohl ein Kaleidoskop klingen? Sind es Störgeräusche, wie das Intro des Albums nahe legt? Wohl kaum. Gut, in den folgenden elf Songs müht sich diese Band aus Philadelphia dann aber doch, der Assoziation von schillernden, bunten Farben gerecht zu werden.
Am ehesten bringt man solche Bilder nämlich mit psychedelischen Bands in Verbindung, und irgendwie sind THE SOUNDS OF KALEIDOSCOPE das auch, obwohl man schwer sagen kann, woran das liegt.
Kein übermäßiger Einsatz von Effektgeräten, keine entrückten Keyboardflächen - vielmehr ist es ein undefinierbarer Hauch von Seventies, der die unkonventionell strukturierten Songs durchzieht.
Die verrauschte Aufnahme mag ein Übriges dazu beitragen. „All This Heaven" klingt zeitlos, dem Album fehlen aber schlicht die großen Aufreger.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Christian Meiners