Ryan Lott mag es komplex. Vielschichtig, das trifft auf alle „Lantern“-Tracks gleichermaßen zu. Voller Weltschmerz erzählt/wimmert Lott von der Flucht aus einer übertechnisierten Welt, dazu quietschen Streicher, wummern Drums und heulen Saxophone, um nur einige Beispiele zu nennen.
Überzeugen können die verkopften Song-Arrangements nur phasenweise: Eine Spur zu viele zu unterschiedliche Soundlagen, ein bisschen zu gekünstelt traurig, kaputt ist das Gesamtkunstwerk.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #111 Dezember 2013/Januar 2014 und Anke Kalau