SOLEX

Solex Vs. The Hitmeister

Frauengesang, ein wenig an Björk erinnernd, wenn auch nicht so schräg, und Sample-Collagen, die dafür um so schräger sind, das ist die Mischung, aus der SOLEX hauptsächlich besteht. Verantwortlich für diesen überraschend warm klingenden Clubpop von der Festplatte ist eine Holländerin namens Elisabeth Esselink, deren unaufgefordert eingesandtes Demo-Tape die Matador-Leute so begeisterte, daß sie die Dame direkt unter Vertrag nahmen.

So richtig sensationell klingt das in meinen Ohren aber auch nicht, zumal sich aufgrund einer hohen Wiederholungsrate derselben Ideen nach drei Songs die ersten Ermüdungserscheinungen einstellen.

Zu synthetisch, um wirklich gut zu sein!