Hat ja eine ganze Weile gedauert, bis dieses Album endlich das Licht der Welt erblicken konnte. Ursprünglich sollte das Debutwerk der New Yorker schon vor zwei oder drei Jahren erscheinen, aber ein gewisser Bodo Bodonski Mikulasch war damals zu faul, zu blöd, zu doof, die Platte über die Testpressungsphase hinaus gedeihen zu lassen.
Was soll's, nach der exzellenten EP ist das Album jetzt raus und tritt all denen in den Arsch, die klassischen NYHC der Prä-Poser-Phase für tot hielten: Metallisch und bombastisch, aber auch hektisch, schnell und aggressiv kloppen die vier Brooklyner ihre Songs runter, sparen sich weitgehend die heute wirklich bis zum Erbrechen eingesetzten Mosh-Chöre und sind damit eine der wenigen NYHC-Kapellen.
die ich mir heute noch mit Begeisterung anhören kann und will.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #20 II 1995 und Joachim Hiller