Die Shoegaze-Rückkehrwelle nimmt kein Ende. Prinzipiell nicht schlecht, im Falle von SLOWNESS jedoch in Teilen verzichtbar. Die Besonderheiten, die die Mischung aus Dreampop und erwähntem Shoegaze ausmachen sollten, fehlen nämlich leider auf „How To Keep ...“ weitestgehend.
Der Krach bleibt aus, die Melodien leider auch. Vor dem Absturz rettet das Album zumindest das tolle „Illuminate“, das, wie so viele Songs momentan, mit dem einfach unzerstörbaren Klaus Dinger-Gedächnisbeat auskommt.
Zwiespältige Sache.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #117 Dezember 2014/Januar 2015 und Michael Schramm