Auf „Slomosa“ kann man die Rauheit der Wüste hören, in diesem Fall wohl die der Wüste Norwegens, woher die Band kommt. Die Stimme erinnert mich erst mal stark an Glenn Danzig, fängt aber im Laufe des Albums auch dezent an zu nerven. Musikalisch bewegt man sich im klassischen Stoner-Rock-Bereich mit leichten Rock’n’Roll-Einflüssen. Ein paar schöne Melodie-Ideen sind dabei, wie die aufeinander antwortenden Gitarren in „Kevin“, ansonsten gibt vor allem der kraftvolle Gitarrensound dem Album sein Gerüst. Kann man sich ganz gut anhören, aber leider erfinden SLOMOSA das Rad im Stoner-Rock auch nicht neu.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #152 Oktober/November 2020 und Nadine Maas