SLAPSTICKERS

Sonic Island

Rezensent: „Hey, ich hab doch die neue SLAPSTICKERS-Platte zum Besprechen bekommen – die Lyrics, ey.“ Freundin des Rezensenten (gelangweilt): „Hm?“ Rezensent: „Na ja, die Refraintexte ...“ (liest aus dem Booklet) „We keep on shining, shine on, shine on, cause now it’s showtime ...

On and on and on on we go ...“ (Rezensent blättert) „Here we go straight ahead, can’t take us down, can’t hold us back ...“ (Rezensent stockt kurz, lacht) „The lyrics are crappy, nevertheless I feel happy, shake a leg and feel alright ...

They slag me of in a magazine, they say everything sounds like I’m seventeen ...“ Ihr glaubt also ,Selbstironie macht alles wieder gut, liebe SLAPSTICKERS? Na ja, ein bisschen tut es das wohl schon.

Musikalisch sind sie auf gewohnt hohem Niveau (wenigstens für Deutsch-Ska-Verhältnisse). Dazu gibt’s eine nette Bonus-DVD, mit Rückblick auf die Bandgeschichte, „Sonic Island“-Making-Of und viel Live-Material.

Mindestens die mittlerweile wahrscheinlich solide Fan-Basis sollte zugreifen (und tut das wahrscheinlich auch ohne Aufforderung).