SKATE 3

Im dritten „Skate“ erklärt Ex-Skateboard-Profi und Schauspieler Jason Lee („My Name Is Earl“) humorvoll die einfache Steuerung des Titels. Nach der Lehrstunde funktioniert der Spieler den Schauplatz Port Carverton in eine Skater-Zone um, etabliert eine Skateboard-Marke, gestaltet mit anderen Rollbrettfahrern ein Team-Logo und errichtet aus herumstehenden Utensilien und manipulierbarer Landschaft eigene Parcours.

Die besten Bauten und kühnsten Stunts lassen sich in Foto/Video-Form online mit anderen „Skate 3“-Besitzern teilen. Neben Konkurrenzkämpfen in geschaffenen Umgebungen erlaubt das WWW Einblicke in Mitstreiter- und Gegner-Aktivitäten.

Besonders makaber fällt der aus dem Vorgänger bekannte „Hall Of Meat“-Modus aus. Hier müssen Hobby-Knochenbrecher ihrem Alter Ego möglichst viele Blessuren zuzufügen. Ab sofort noch gemeiner, sprich: präziser.

Davon und bisweilen leichten Controller-Ungenauigkeiten abgesehen, verursacht „Skate 3“ keinerlei Schmerzen. Im Gegenteil, Einsteigerfreundlichkeit, zahlreiche Editoren, Interaktionen und Musik von BEASTIE BOYS, DINOSAUR JR, JOY DIVISION, MISFITS oder JOHNNY THUNDERS & THE HEARTBREAKERS hieven den Genre-Primus in luftige Höhen.