SINGULARITY

Auf der mysteriösen Insel Kartoga-12 findet Nate Renko Hinweise auf geheime Experimente des russischen Militärs in Zeiten des Kalten Krieges. Die Auswirkungen dieser Versuche mit dem Element 99 erfährt der Pilot am eigenen Leib: Das Eiland wimmelt vor Mutanten und Soldaten, während Erschütterungen im Raum-Zeit-Gefüge Renko regelmäßig zwischen der Gegenwart und dem Jahr 1950 hin und her springen lassen.

Hält er Gegner nicht gerade mit Feuerwaffen auf Abstand, verändert der Titelheld mittels eines Zeitmanipulationsgeräts das Alter von Objekten und Widersachern oder setzt die Gravitation außer Gefecht.

Abgesehen von dieser, vor allem in Rätseleinlagen gelungenen Funktion, verknüpft „Singularity“ bekannte Ego-Shooter-Traditionen solide garniert mit einem atmosphärischen Horror-Anstrich alter Genre-Schule.

Akzeptiert man dies und (kleine) Schnitte in der deutschen Version, winken rund zehn Stunden linearer, urtümlicher und kurzweiliger Ballerkost. Zum mehrfachen Einlegen laden verschiedene Endszenarien und Mehrspieler-Modi.