Kurt (THE SEWERGROOVES) und Matthias haben es getan und nach „Death Is Not A Destination, It’s A State Of Mind“ von 2004 endlich ein zweites Album aufgenommen, dabei wieder ihre ganz eigene Vorstellung des perfekten Garagepunk-Powerpop-Blues umgesetzt und knapp vierzig Minuten beziehungsweise neun Songs auf Vinyl pressen lassen, die sie zuvor alleine eingespielt haben.
Cool und glamig rockend geht es mit „Night will fall“ los, gefolgt vom ebenfalls gut nach vorne rockenden „The other side of lfe“. Mit schöner Orgel beginnt „What lovers do“. Was mich an THE ROYAL CREAM so begeistert, ist ihre Gabe, jenseits jeglicher Klischees beziehungsweise jegliches Klischee ausnutzend einen irgendwie völlig eigenständigen Sound zu kreieren, der bei anderen Bands peinlich gewollt klingen würde, hier aber völlig natürlich wirkt, denn es steht immer der Song im Vordergrund und tolle Refrains haben THE ROYAL CREAM immer am Start.
Nach mehrmaligem Hören entpuppt sich allerdings der letzte Song „Velvet“ als der Hit des Albums.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #118 Februar/März 2015 und Guntram Pintgen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #131 April/Mai 2017 und Guntram Pintgen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #61 August/September 2005 und Martha Biadun
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #67 August/September 2006 und Martha Biadun
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #112 Februar/März 2014 und Guntram Pintgen