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ROSI DODGED A BULLET

Maybe Later

Eins, zwei, drei und los. Diese Punkrocker aus Bamberg machen nicht lange rum. High-Energy-Streetpunk amerikanischer Prägung mit jeder Menge Singalongs und Gangshouts für feuchtfröhliche Abende. Für Fans von Bands wie STREET DOGS, US BOMBS oder frühe DROPKICK MURPHYS. Ihre Vorbilder sind unüberhörbar. Rauhe Hälse, schrammelige Gitarren, straighter Beat. Gerne auch mal Ska. Immer ein Rauchbier in der Hand, den Fuß auf dem Gaspedal. 13 Tracks für den Freitagabend, wenn der Montag noch weit ist. Was will man mehr? Für alle, die gerne auf Experimente verzichten und die Schönheit in der Schlichtheit suchen, ideal geeignet. Manchmal noch ein bisschen holprig, aber das verwächst sich noch. Auf Punkrock-Partys und Open Airs im Raum Bamberg sind Grubber, Jack, Hollet, Georg und Dome sicher gern gesehene Gäste, etwa dem Mönchsambacher Hardcore-Fest oder beim Krach am Bach in Prölsdorf. In den Texten geht es um den Fluch der digitalen Welt, den tragischen Tod von NO USE FOR A NAME-Sänger Tony Sly oder die Hektik des Alltags. ROSI DODGED A BULLET sind ziemlich DIY. Aufgenommen haben sie ihr Debütalbum selbst, gemischt hat es Matthias Burgis. Veröffentlicht wurde es natürlich auch in Eigenregie. Zeit für den nächsten Schritt, meine Herren. Das Mission Ready und der Stattbahnhof Schweinfurt sind nicht mehr weit.