Roman Wreden ist ein junger Mann aus Stuttgart, der zumindest im Artwork dieses Albums wie eine Kreuzung aus Johnny Depp und Hank Van Helvete ausschaut. Im Ox ist er schon mal mit seiner Band LOST IN VENICE auffällig geworden, hier steht er allein im Vordergrund, wobei er sich von einer ganzen Reihe an Gastmusikern hat helfen lassen.
Schon bei LIV habe ich seine Auffassung von Musik nicht teilen können, und auch hier kommen wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Zwölf Songs plätschern latent pathetisch vor sich hin, alle etwa im gleichen Tempo und in der gleichen Lautstärke, gestützt von dünnen elektronischen Drums und einer unverzerrten Gitarre.
Wirklich schnarchig und ohne einen einzigen Aufreger. (50:27) (03/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #67 August/September 2006 und Christian Meiners