Nicht schlecht, was ich da zu hören bekomme. Hardcore aus Schweden, der immer wieder Moshparts mit noisigem Geknüppel verbindet. Neben dem chaotischen Gekreische des Sängers gibt es auch immer wieder recht clean gesungene Parts, in denen ich als Erstes stimmlich an AT THE DRIVE-IN erinnert wurde.
Musikalisch geht das Ganze in Richtung der Landesgenossen BREACH und frühe REFUSED, zeitweise fühle ich mich auch an CONVERGE erinnert. Zwischendrin gibt es ein paar nette Samples und Interludes, um ein wenig zu entspannen.
Es würde mich übrigens auch nicht wundern, wenn der Song "Quencher" mit seinem melodiösen Refrain bald in den einschlägigen Diskotheken gespielt werden würde. Ob das gut ist, sei mal dahingestellt.
(27:53) (7)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #60 Juni/Juli 2005 und Sarah Shokouhbeen