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REASON FOR JACK

Whiskeyhead

Was macht man, wenn man im beschaulichen Oberbergischen wohnt, tief im Herzen aber ein waschechter Bad-Ass-Rock’n’Roller ist und die Leber auch unter der Woche nach Lemmys in Holzfässern gebranntem Lebenselixier von Dr. J. Daniel schreit? Genau! Man schnappt sich ein paar Kumpels (alleine trinken macht schließlich keinen Spaß), sucht sich einen Proberaum (billiger als in Kneipen abzuhängen), gründet eine Band (wenn man Glück und Erfolg hat, gibt’s bei Auftritten sogar noch Getränkebons) und schreibt Songs über die „Church of Jack“, „Tattooed angels“ oder „Backstage bitches“ . Bevor man ins Studio geht, gurgelt man noch fix mit einem doppelten Jackie D. und hört sich die komplette MOTÖRHEAD-Diskografie an, zack, fertig ist das Album. Jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist rein zufällig, könnte aber bei REASON FOR JACK genauso stattgefunden haben.