QUITZOW

Art College

Elektropop ist hier das Stichwort und da kann ich sofort sagen, das ist nicht jedermanns Sache. Verzerrte, lüsterne Frauenstimmen, übertriebene Synthies und harte Bässe regieren hier den Sound. Leider rutschen QUITZOW in eine Grauzone rein, mit der man sich schwer anfreunden kann, denn für den Club ist es zu lahm und für zu Hause definitiv zu hart und das nervt.

Ganz oder gar nicht, Sekt oder Selters, Mann oder Maus ... bla. Da konnte sich scheinbar wer nicht entscheiden, welche Richtung anzustreben sei, und das macht "Art College" wirklich zu einer merkwürdigen Platte.

Die Beats gefallen mir recht gut, vor allem steckt da eine Menge Potenzial hinter, aber so ganz überzeugen will mich das nicht. Nach drei Songs erwische ich mich dabei, wie ich aus dem Fenster starre und komplett raus bin aus der Platte und das spricht schon für sich.

Having Sex On TV. Uarghs. (5)