POOL RULES

s/t

Na gut, dann mach ich hier halt das Jörkk Mechenbier-Stuntdouble, wenn er das wegen eventueller persönlicher Verwicklungen nicht rezensieren darf. POOL RULES sind zu zweit, was dieser Tage im Rahmen eines Bandgefüges nicht selten vorkommt.

Das selbstbetitelte Demo offenbart zunächst einen Hang zu Wortspielereien, den ich zuletzt bei KATE MOSH goutierte („The ketchup in the rye“). Musikalisch gibt es auch nichts zu meckern. Daniel Meiser, Schlagzeug und Gitarre, und Schreihals Marco Korz bringen in den fünf Songs eine schön-laute Mischung aus Schrammel-Punk, Neunziger-Indie und Grunge zum Klingen.

Ich preferiere den Ketchup-Song, der auf angenehme Weise nach NEW END ORIGINAL klingt, und das finale „Bunny chow“, das mich irgendwie an FUGAZI erinnert. Geht auch ohne Vetternwirtschaft, das Ganze!