Au weh, das ist aber mal Juze-Probekeller pur. Sicherlich handelt es sich bei diesen vier jungen Leuten aus dem schönen Bocholt um herzensgute Idealisten und sie pflegen gewiss auch erst seit März letzten Jahres Umgang mit elektrisch verstärkten Instrumenten, aber dieses kläglich-kakophone Gerumpel geht mal definitiv auf keine Kuhhaut! Sieben Songs, die sich meist im melodischem Midtempo-Bereich abmühen, jedoch nicht im Geringsten erkennen lassen, worauf sie eigentlich hinaus wollen.
Dass die Sängerin obendrein ihre unorthodoxe Interpretation der englischen Sprache dadurch zu kaschieren versucht, dass sie beständig komplett neben der Tonspur liegt, wertet den Gesamteindruck leider auch nicht auf.
Sorry, aber das ist echt nicht gut ...
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #82 Februar/März 2009 und Ben Bauböck