Ziemlich anglophil geht es bei Mr. McCranc und seinen Kollegen zu. Das behaupten sie zumindest. Woher diese Liebe zu England, der dort fabrizierten Musik und der dazugehörigen Exzentrik kommt, lässt sich auf die Schnelle aber nicht so genau klären.
Hört man sich die selbstbenannte CD dann mal genauer an, finden sich auch gar nicht so viele Elemente, die man als typisch britisch bezeichnen könnte. Eher ist das solide gemachte Rockmusik, die manchmal mit einigen Western-Elementen gespickt wird (ziemlich unbritisch may I say).
Das ist zwar handwerklich gut gemacht, aber auch nicht besonders spektakulär und eben auch nicht besonders englisch klingend. Und als Band aus Deutschland sich über all die Lehnwörter lustig zu machen, die im Laufe der Zeit ins Englische eingeflossen sind, ist leider auch nicht so spannend.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Gary Flanell