Aus St. Petersburg kommt diese interessante Band, die mich um mindestens 25 Jahre zurückkatapultiert, denn das hört sich an wie VELOCITY GIRL auf düster oder alte LoFi-Aufnahmen von ERIC’S TRIP oder CHARLOTTES.
Wenn da keine Frau wäre, könnte man fast meinen DINOSAUR JR., SEBADOH oder NAKED LUNCH wären hier am Werk. Also wie ihr lest, ist das Musik, die nicht ganz neu, aber alles andere als schlecht ist.
Eingangs wollte ich schon auf 45 rpm drücken, so düster, tief und schleppend kommt das rüber, was dem Frau/Mann-Gesang aber nicht gutgetan hätte. Unterm Strich sind die vier Songs sehr gelungen und mein Indie-Herz hüpft.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #131 April/Mai 2017 und Simon Brunner