OXYMORON aus Erlangen gelten ja seit ihrer Debüt-LP als die deutsche Vorzeigeband schlechthin in Sachen Street-/Oi!-Punk. Und dieses Prädikat ist absolut berechtigt, was auch dem letzten Zweifler spätestens mit dieser CD klar werden sollte.
14 sauber eingespielte Punkrockhymnen, die einen glatt um einge Jahre in der Zeit zurückversetzen und musikalisch weit über dem üblichen Standard liegen. Überhaupt, denke ich, haben OXYMORON gar nicht so furchtbar viel mit dumpfen Oi!-Gegröle zu tun, auch wenn sie natürlich trotzdem Skins und Punks united propagieren.
Vielmehr zitieren sie die besten Momente aus zwei Jahrzehnten Punkmusik, vor allem natürlich der britischen, schaffen es aber, diese Relikte in ein zeitgemäßes Gewand zu kleiden. Boah, klingt das jetzt studentisch! Kurz gesagt: Essentielle Scheibe, auch wenn ich nicht verstehen kann, wie eine Punkband so authentisch und überzeugend klingen kann, wenn sie aus Erlangen kommt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Timbo Jones
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #41 Dezember 2000/Januar/Februar 2001 und Linda Köper
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #122 Oktober/November 2015 und Sebastian Walkenhorst
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Thomas Hähnel
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #150 Juni/Juli 2020 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #27 II 1997 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #28 III 1997 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #39 Juni/Juli/August 2000 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #29 IV 1997 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #27 II 1997 und Thomas Hähnel
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #38 März/April/Mai 2000 und Thomas Hähnel