Jetzt hat es die Franken also nach Berlin verschlagen, wodurch diese Region mal wieder um eine der wenigen hochkarätigen Bands ärmer wird. OXYMORON hatten 1995 war ihr Klassiker "Fuck The Nineties..." so etwas wie die Initialzündung für Streetpunk aus Deutschland und sie konnten damit den Grundstein für ihre internationale Anerkennung und ihre heutige Popularität legen.
Völlig zurecht, denn auch ihre nachfolgenden Alben und die aktuelle CD machen deutlich, dass die Band auf diesem Gebiet (zumindest in Deutschland) immer noch ziemlich konkurrenzlos an der Spitze steht.
Die Jungs sind musikalisch wesentlich versierter als die meisten ihrer Kollegen und heben sich somit wohltuend von der Masse ab. "Feed The Breed" besticht durch 14 Songs, die eine gesunde Weiterentwicklung erkennen lassen, ohne dabei jedoch einen abrupten Bruch mit der Vergangenheit zu vollführen.
Zusammen mit dem Debüt eigentlich ihre bisher beste Platte, als klitzekleines Manko bleibt jedoch anzumerken, dass die Scheibe vielleicht ein bißchen rauher hätte ausfallen können. Aber das ist reine Geschmacksache.
Trotzdem werden Songs wie "Wild and Dangerous", "Hit the Road (again)" oder "Don´t call me Cunt" das Herz eines jeden Punkers erwärmen und den Bekannt- und Beliebtheitsgrad von OXYMORON weiterhin ausbauen.
Völlig zurecht!.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Timbo Jones
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #41 Dezember 2000/Januar/Februar 2001 und Linda Köper
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #122 Oktober/November 2015 und Sebastian Walkenhorst
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Thomas Hähnel
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #150 Juni/Juli 2020 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #27 II 1997 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #28 III 1997 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #39 Juni/Juli/August 2000 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #29 IV 1997 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #27 II 1997 und Thomas Hähnel
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #38 März/April/Mai 2000 und Thomas Hähnel