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... And Don’t Forget To Rock’n’Roll

Punkrock ist ein geradezu inflationär benützter Begriff, fast schon eine Floskel. Auch von diesem tollen Quartett aus Schwaben wird das Punk-Banner hochgezogen. Natürlich, die Gitarren, der verrotzte Gesang, das geht schon überwiegend in diese Richtung. Man könnte jedoch den Bogen weiter spannen und die Ausfahrt „Punk’n’Roll“ nehmen, ob im skandinavischen (THE BONES) oder US-amerikanischen Stil (US BOMBS). Doch auch damit würde man diesen meist vierminütigen musikalischen Wirkungstreffern in gut einer Dreiviertelstunde nicht wirklich gerecht. Das geht alles noch eine Spur inniger und tiefer, „Love is gone“ wäre da ein Anspieltipp, oder auch das dramaturgisch anhebende „Hope is the last to die“. Und wenn man einen Pop-Schlager aus dem Jahr 1974 wie „Porque te vas“ so fein rockend umsetzt, erfreut das auch alle Freund:innen der lauten Gitarrenmusik. Meine Entdeckung dieser Ausgabe.